Medizin studieren in Gießen

Junge Ärzte berichten von ihren ersten Wochen an der Justus-Liebig-Universität Gießen und wie sie ihr Studium gemeistert haben

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Dr. med. Martin Metten

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Zugegeben, als ich den ZVS-Bescheid über einen Studienplatz in Gießen bekommen habe, war ich nicht wirklich begeistert.

Dennis Borces

Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie

Nachdem ich den Bescheid von der ZVS bekommen habe, musste ich erstmal nachschauen, wo Gießen überhaupt liegt.

Dr. med. Christian Spannagel

Facharzt für Innere Medizin

Ich wäre wohl lieber im schönen Münster geblieben. Aber siehe da, das Gießener Umland ist toll!

Dr. med. Torsten Hewelt

Facharzt Innere Medizin und Pneumologie

Gießen ist nicht Heidelberg, Marburg oder Tübingen. Aber die Stadt hat viele schöne Ecken, wenn man sie sucht.

Dr. med. Jochen Steen

Facharzt für Radiologie

Die Bedingungen im Studium waren sehr gut. Es gab immer Plätze in allen Praktika, keine Wartelisten oder ähnliches. 

Zuerst nicht wirklich begeistert

Von Dr. med. Martin Metten, 1.10.2018

Zugegeben, als ich den ZVS-Bescheid über einen Studienplatz in Gießen bekommen habe, war ich nicht wirklich begeistert.

Ich wurde über die ZVS entgegen meines damaligen Wunsches in Münster studieren zu dürfen nach Gießen „versetzt“, wo ich am ersten und einem regnerischen Tag in der Ludwigstraße meine Immatrikulation im Uni-Hauptgebäude zu realisieren versuchte. Irgendwie gelang es und dann fing es auch schon an mit Wohnungssuche. In der Stephanstraße fand ich dann ohne gezielt danach gesucht zu haben in einem Verbindungshaus einer christlichen Studentenverbindung ein 11qm-Zimmerchen. Dort gefiel mir das erste Semester recht gut, aber irgendwie fehlte der „Schneid“ in dem Hause, die mitaktiven Studenten dort waren zwar nett, aber es kam für mich kein wirkliches Gefühl von Angekommen zu sein an, zudem wurde mir dort einfach zu einseitig und zu viel Bier getrunken ;).


Nachdem ich mich dann wieder aus dem Verbindungshaus verabschiedete fand ich eine Wohnung in einer sehr netten 3er-WG, wo ich viele Jahre mit einem Zahnmedizinstudenten aus Duisburg und einem BWLer aus Ravensburg zusammen studentisches Wohnen erlebte, was sehr schön und auch unvergesslich war. 


Die Stadt selbst zeigte sich zunehmend von ihren schönen Seiten, die Möglichkeiten Sport zu treiben, schöne Landschaften (Lahn und Gleiberg, umliegende Landschaften und vieles mehr), gute Partys und sehr nette Kommilitonen machten Gießen für mich dann doch zu einer immer mehr geliebten Stadt. 


Ein Gefühl von „hierher zu gehören“ stellte sich bei mir schnell ein.


Nachdem mein WG-Leben zwar gut und harmonisch lief, ich aber das Gefühl hatte, doch etwas in Gießen verpasst zu haben, brachte mich mein Zwillingsbruder Andreas dazu, der selbst Hausgast im Corps Starkenburgia während seines Agrarstudiums war, doch auch einmal dort vorbei zu schauen.

Ich lernte so erst im späteren Verlauf meines Studiums das schöne Corpshaus mit all seinen Corpsstudenten kennen, die alle individuelle Persönlichkeiten waren, interessante Menschen, die im Ganzen ein sehr schönes, buntes Bild abgaben, alles andere als „Einheitstypen" und in mir das Gefühl aufkommen ließen, in einer kleinen Welt zu sein, wo man Gemeinsames an Werten und Traditionen zu pflegen lernen konnte und viel Spaß und unvergessliche Freude wie auch klare Worte und offene Kritik zu erfahren lernte, vor allem, wenn diese angebracht war. 


Ganz besonders beeindruckte mich das über Generationen gelebte studentische Leben, welches sich sowohl in den Bildern und Ahnengalerien der "alten Herren“, als auch durch die Besuche der ehemaligen aktiven Corpsstudenten an vielen Abenden wie vor allem an den Kneipen und Veranstaltungen wiederspiegelten.


Der Glanz in den Augen eines so manchen und wirklich schon alt gewordenen „alten Herren“, der sich an der Lebendigkeit und Anzahl der jungen Aktiven erfreute und dann von eigenen Erlebnissen und Erfahrungen im selbigen Corpshaus Starkenburgia berichten konnte, ließen mich endgültig die Entscheidung treffen auf dem Corphaus wohnen zu wollen und als Corpsstudent in Gießen aktiv zu werden.


Der Medizinstudiengang ist vergleichsweise verschult, man bekommt einen Stundenplan an die Hand.


Ich hatte mit dem sehr lernintensiven, aber gut durchstrukturiertem und somit verschultem Studium keine großen Probleme, da ich immer gern gelernt habe. Im Gegensatz zu vielen anderen Studiengängen, wie z.B. Jura, wo man am Ende des Studiums mit dem 1. Staatsexamen plötzlich mit viel, sehr viel Lernen und Verstehen konfrontiert wurde und zuvor zumindest theoretisch die Füße hochlegen konnte, hatte man beim Studieren in der Humanmedizin immer einen regelmäßigen Leitfaden, um zu Lernen, sei es durch Testate, Klausuren, 

Anwesenheitspflichten in Seminaren oder den ganzen Prüfungsabschnitten, beginnend mit dem schon umfangreichen Physikum.


Etwas Probleme hatte ich mit meiner Promotion, da ich insgesamt drei Anläufe brauchte, um das richtige Thema und einen wohlwollenden Doktorvater zu finden, aber auch das klappte dann noch.


Gegen Ende meines Studiums, also in den letzten 3 Semestern, profitierte ich zudem von den Hilfen und Möglichkeiten im Corpshaus Starkenburgia, da hier das Studieren trotz aller anderen Verpflichtungen und Möglichkeiten des Corpslebens immer ganz groß geschrieben wurde.


Mittlerweile lebe ich nicht mehr in Gießen, sondern nach der damaligen AiP-Zeit in Limburg an der Lahn seit 2002 in Bonn, wo ich nach meiner Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mittlerweile seit vielen Jahren in einer eigenen Praxis in Bonn praktiziere und mit meiner Familie in dieser schönen Stadt wohne.


Ach ja, mit dem Wissen über die Psyche, Persönlichkeitslehre und systemischen wie psychodynamischen Zusammenhängen von uns Menschen verstand ich im Nachgang auch einige Interaktionen und Aktionen mancher Persönlichkeiten im Corps in Gießen und auch sonst wo besser als noch zuvor :).


Ich freue mich - auch wenn es in den letzten Jahren aufgrund viel zu viel Stress leider weniger der Fall war als gewollt - immer, wenn ich Gießen und Corpshaus Starkenburgia wiedersehen kann.


Zu schön war die Zeit.


Dr. med. Martin Metten
Bonn-Beuel

Wo liegt denn Gießen?

Von Dennis Borces, 3.10.2018

Nachdem ich den Bescheid von der ZVS bekommen habe musste ich erstmal nachschauen, wo Gießen überhaupt liegt.


Aber ich war froh, überhaupt  einen Platz bekommen zu haben.


Mein erster Eindruck von Gießen war der Bahnhof,... war ok.


Gibt schönere Städte, aber was man sehr schnell merkt, Gießen ist zwar klein hat aber alles was man braucht und es ist alles super zu Fuß oder per Bus erreichbar. 


Ich habe schnell ein Zimmer gefunden und der Rest war erstmal egal , Hauptsache studieren!

Immer wenn ich nach Gießen zurück komme merke ich, dass die Stadt von Jahr zu Jahr schöner wird. Also, das ist kein Argument mehr gegen Gießen :)


Das Medizinstudium ist zwar lang und nicht einfach. Aber ich hab nie zu den Guten gehört. Hab mir immer ein Kurzlehrbuch geschnappt, alte Prüfungen durchgekaut. Und nochmal gelesen. Und nochmal.

60% ist das Ziel, das schafft man!


Aus eigener Erfahrung weiss ich auch, dass es funktioniert, wenn man nebenher arbeiten muss.  Zum Glück sind die Noten in der Medizin nicht wichtig wie bei anderen Studiengängen.

Was hilft noch?


Viel Kaffee vor den Prüfungen um die Nächte durchzulernen und gute Kommilitonen zum Abfragen!


Zugeben, ein paar Prüfungen musste ich auch wiederholen, aber schlussendlich hab ich jetzt eine Praxis und arbeite noch im Krankenhaus und kann mein Erlerntes auch auf Missionen in Entwicklungsländern weitergeben.


Angst braucht ihr also nicht zu haben vor dem Studium!


Dennis Borces
Spicheren, Frankreich


Schönes Umland fürs Mopped

Von Dr. med. Christian Spannagel, 27.9.2018

In Gießen war ich vorher nur einmal und fand es häßlich. Aber immerhin wusste ich wo es liegt.


Aber es blieb ja nichts anderes übrig als dort das Studium zu beginnen. Ein Studienplatztausch war sowieso utopisch, von Münster wechselt keiner freiwillig nach Gießen. Das Gute daran war, daß ich recht schnell eine Bude gefunden habe.


Positiv aufgefallen war mir auch, daß man im schönen Umfeld recht gut Motorrad fahren kann.


Also ging es am Wochenende oft die Lahn entlang, in den Taunus, den Westerwald und den Vogelsberg.


Die Einführungszeit an der Uni war recht angenehm, u.a. weil alles in fußläufiger Entfernung nah beieinander war.

Das Areal ist campusartig aufgebaut und nicht so verstreut und abgelegen wie die medizinischen Einrichtungen in Marburg.


Die Komilitonen waren meistens sehr nett, auch wenn anfangs ein paar Angeber dabei waren, die ich dann nach dem Physikum seltsamerweise nicht mehr gesehen habe.


Der Medizinstudiengang ist vergleichsweise verschult, man bekommt einen Stundenplan an die Hand. 


Mir kam das entgegen, weil ich einen kontinuierlichen sanften Tritt in den Hintern brauche.


Für fast alle anstehenden Prüfungen kann man sich im Vorfeld Klausurensammlungen oder Prüfungsberichte älterer Semester besorgen. Das ist eminent wichtig, ich habe da sehr von profitiert.


Profitiert habe ich aber auch von meiner Mitgliedschaft beim Corps Starkenburgia. Wir haben uns gegenseitig geholfen und motiviert.


Das Corpshaus ist unmittelbar neben dem Klinikumsbereich und war für mich die Anlaufstelle in den Pausen: Ort des Lernens (in der Bibliothek oder auch auf dem Turm) und auch ein Ort, an dem man sich auch mal entspannt zurücklehnen konnte.


In der Rückblende war es eine tolle Zeit. Mittlerweile bin ich Landarzt am Möhnesee und auch heute begleitet ein Besuch Gießens und des Corps immer ein Gefühl des "coming home". Vielleicht sollte ich der ZVS dankbar sein.


Dr. med. Christian Spannagel 

Soest


Geplant war eine Rückkehr nach Greifswald

Von Dr. med. Torsten Hewelt, Gießen

Den vorklinischen Abschnitt meines Studiums habe ich einschließlich Physikum in Greifswald an der Ostsee absolviert. Dem Rat eines dortigen Corpbruders folgend bin ich an eine große Universität in einer kleinen Stadt gegangen, die noch dazu einen sehr guten Ruf für die Lehre im klinischen Abschnitt hatte.


Geplant war eine Rückkehr nach Greifswald nach dem zweiten Staatsexamen von damals drei Examina.


Gießen kannte ich von vorhergehenden Besuchen schon relativ gut, insofern waren die Stadt und die Universität keine Überraschungen mehr. 

Ich fand mich entsprechend schnell an der Universität zurecht und auch zügig Anschluss in meinem neuen Semester.


Die Abläufe an der Klinik sind gut organisiert, die Vorlesungen wie an allen Hochschulen wechselhaft und vom Dozenten abhängig.


Insgesamt wurde aber die Ausbildung ihrem guten Ruf gerecht und ich hatte durchgehend das Gefühl, dass sich die Dozenten an der Klinik um die Ausbildung bemühen – was an den sog. „Eliteuniversitäten“ nach Berichten von Kollegen keine Selbstverständlichkeit ist.

Gießen ist nicht Heidelberg, Marburg oder Tübingen. Aber die Stadt hat viele schöne Ecken, wenn man sie sucht.


Unabhängig vom Äußeren bietet Gießen in vielen Punkten eine hohe Lebensqualität für jedes Alter, was ich gut beurteilen kann, da ich mittlerweile hier mit meiner Frau und meinen Kindern lebe.


Meine Rückkehr nach Greifswald habe ich nicht realisiert, sondern bin in Mittelhessen geblieben.


Dr. med. Torsten Hewelt

Ich habe es nie bereut!

Von Jochen Steen, Oldenburg (Oldbg.)

Auch wenn ich mittlerweile seit 15 Jahren nicht mehr in Gießen wohne, erinnere ich mich gerne an mein Studium und auch die ersten Jahre der Assistenzzeit zurück.

Nach einem eher mäßigen Abitur 1990 verpflichtete ich mich für 2 Jahre als Zeitsoldat bei der Marine, um Wartesemester für das Medizinstudium zu sammeln. Den Medizinertest hatte ich vorher relativ gut bewerkstelligt.


Parallel zur Grundausbildung bewarb ich mich bei der ZVS (damals die einzige Institution, die die Studienplätze für Medizin vergab). Man konnte 8 Wünsche angeben, neben den Favoriten Freiburg, Heidelberg .... gab ich Gießen als Fünftwunsch an. Ich kannte Gießen von klein auf, da mein Vater hier schon Medizin studiert hat und wir eine Zeit in Wetzlar lebten.


Da mein Vater ebenfalls Angehöriger des Corps Starkenburgia ist, habe ich schon früh das Corpshaus und die Feiern im Garten kennengelernt. In Oldenburg war ich ab der 11. Klasse in einer Schülerverbindung.

Schon im ersten Jahr bei der Marine bekam ich widererwartend einen Studienplatz in Gießen, den ich aufgrund meiner zweijährigen Verpflichtung nicht antreten konnte.


Der Studienplatz war mir aber sicher. Als ich nach Ende der Marinezeit mich wieder für eine Stadt bewerben konnte, gab ich Gießen als Erstwunsch an, da ich in der Zwischenzeit die Studenten (Aktiven) des Corps Starkenburgia kennengelernt hatte und mich bei Ihnen und auf dem Corpshaus sehr wohl fühlte.


Ich fing also im Wintersemester 1992/93 mit dem Medizinstudium an. 

In der Einführungsveranstaltung lernte ich einen sehr netten Kommilitonen kennen, mit dem ich zusammen fast alles Prüfungen bis zum 2. Staatsexamen durchlief.


Da das Medizinstudium sehr verschult ist und es diverse Pflichtkurse und Pflichtpraktika gibt, musste ich von Anfang an lernen, meine Zeit einzuteilen. Für meine erste Physikklausur im 1. Semester habe ich schon mehr gelernt als für mein Abitur. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Ich wurde gleich am Anfang des Semesters im Corps Starkenburgia aktiv und bezog dort auch ein Zimmer, ich zog erst kurz vor meinem Physikum in eine eigene kleine Wohnung.


Auf dem Corpshaus war immer etwas los, gemeinsames Abendessen, Doppelkopfrunden oder einfach nur geselliges Beisammensein bei ein paar Gläsern Bier. Um in Ruhe lernen zu können, stand ich vor Prüfungen morgens schon früh auf und belagerte meinen Schreibtisch. Da musste man sich doch zusammenreißen, die Chance, abgelenkt zu werden, war relativ hoch.


Neben dem Corps hatte ich eine sehr nette Truppe unter den Kommilitonen, wir trafen uns regelmäßig zu gemeinsamen Abenden, nannten uns das „Schweinemettteam“.

Das Studium in Gießen empfand ich als sehr angenehm, die Gebäude für die Vorklinik waren örtlich konzentriert, so dass keine langen Wege zurückgelegt werden mussten. Überhaupt ist Gießen so klein, dass man alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen kann. Die Stadt selber ist leider im Krieg weitestgehend zerstört worden, aber ganz ehrlich: Was braucht ein Student? Schöne Fassaden und Museen oder nette Leute und gute Bedingungen im Studium?


Die Bedingungen im Studium waren sehr gut. Es gab immer Plätze in allen Praktika, keine Wartelisten oder ähnliches. Die Hörsäle waren nie überfüllt. Mein fleißiger Freund war immer Ansporn für mich, die Prüfungen auch zu bestehen, was mir dann auch (fast) immer gelang. Die Dozenten waren okay, natürlich gibt es immer Leute, die man mag und andere, die man weniger mag. Das zog sich natürlich auch während der Facharztausbildung durch.


Während der klinischen Semester konnte ich bei einem Corpsbruder, der Oberarzt in der Frauenklinik war, promovieren. Ich verbrachte viele Stunden im Labor, machte Paraffinschnitte und histologische Färbungen und musste dabei auch viel mikroskopieren.


Ganz ehrlich, so richtig viel Spaß gemacht hat das nicht. Dennoch war das eine ganz wichtige Erfahrung auf dem Weg zum Arztsein.


Nach meinem PJ (Praktischen Jahr) in Gießen begann ich noch mein AiP (Arzt im Praktikum) in der Chirurgie im Evangelischen Krankenhaus in Gießen. Nach einem Jahr wechselte ich in die Uniklinik Marburg in die Radiologie. Nach weiteren 2 Jahren der Facharztausbildung wechselte ich in das Klinikum Bremen Mitte, wo ich 2005 meinen Facharzt für Radiologie machte. Kurz danach ging ich nach Oldenburg, um meinen Vater in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis abzulösen. Die Praxis wurde in den letzten Jahren größer, aktuell sind wir 9 Ärzte mit ca. 55 Angestellten.


Nach Gießen fahre ich regelmäßig, mindestens zweimal im Jahr. Ich bin natürlich immer interessiert, was sich an meiner Alma mater und speziell an der Uniklinik tut.


So schaffst Du Dein Studium erfolgreich

Von Florian Kempff, 04.10.2018

STUDIENEINFÜHRUNGSWOCHE NICHT VERPASSEN 

Zur Uni-Webseite der STEW

Networking ist nicht jedermanns Sache, aber ohne eine Peergroup läuft nichts. Manche Gruppe besteht bis zum Examen, zumindest in der Theorie. Du musst Dich bemühen, in der anfangs losen Gruppe Freunde zu finden. Nimm Dir in der ersten Woche Zeit für gemeiname Kneipenbesuche. 

ZIMMER FINDEN

Zum Corpshaus

Das ist eigentlich kein Problem, der Wohnungsmarkt in Gießen wächst und dank Studiticket kann man auch außerhalb wohnen. Eine eigene Wohnung ist zum Examen gut, eine WG in den ersten Semestern besser. Studentenverbindungen bieten auch Zimmer an, hier schaut man sich gegenseitig auf die Finger.

MENTOREN FRAGEN

Erfahrene Studenten anrufen oder anschreiben

Das ist wichtig, um nicht die falschen Schwerpunkte zu setzen. Freundschaften helfen, der eigene Bekanntenkreis auch. Wir vermitteln Dir aber auch gerne persönlichen Kontakt zu Martin, Dennis, Christian, Torsten und Jochen und natürlich zu den aktiven Studenten des Corps Starkenburgia.